Untersuchungen zur Keimruhe und Keimung von Ausfallgerste.
1986
Isselstein J. | Rauber R.
DEUTSCH: Die primaere Keimruhe frisch gereifter Wintergerste kann dazu fuehren, dass Ausfallgerste nach der Stoppelbearbeitung nicht keimt und im Boden zunaechst ueberdauert, um in nachfolgenden Feldfruechten als unerwuenschtes Fremdgetreide in Erscheinung zu treten. Untersuchungen im Freiland zeigten, dass frisch gereifte Gerste, die bei hoeheren Temperaturen einquillt und nicht keimt, in eine sekundaere Keimruhe ueberfuehrt wird. Koerner, die sich in sekundaerer Keimruhe befanden, keimten auch nicht bei niedrigen Temperaturen, die urspruenglich die Keimung noch ermoeglicht haetten. Die primaere Keimruhe war voellig aufgehoben, wenn die Ausfallgerste nach der Stoppelbearbeitung zunaechst trocken lag und erst bei spaeteren Niederschlaegen und dann niedrigen Temperaturen einquellen konnte. Dieser Effekt kann nur in der obersten Bodenschicht eintreten. Die Ergebnisse sprechen deshalb fuer eine sehr flache Stoppelbearbeitung, wenn waermeempfindliche Ausfallgerste vorliegt.
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