Maisanbau: So wird CCM ein Erfolg.
1993
Rieckmann C.
DEUTSCH: Mais gilt als wichtigste Ackerfutterpflanze in der Rindviehfuetterung. Das energiereiche Futter wird aber auch zunehmend in der Schweine- und Gefluegelfuetterung eingesetzt. Als waermeliebende und waermebeduerftige Pflanze ist der Zeitpunkt des Auflaufens sowie der Jugendentwicklung wichtig. Ein gut durchluefteter und nicht staunasser Boden beguenstigt die Bodenerwaermung. Wird der Boden im Fruehjahr bearbeitet, so kann organischer Duenger in Form von Stallmist oder Guelle gut eingearbeitet werden. Die Saattiefe richtet sich nach Bodenbeschaffenheit und Korndicke. Die Saatkoerner sollten gebeizt sein. Fuer die Abreife spielt die Sortenwahl fuer die Koernermais- bzw. CCM-Nutzung eine entscheidende Rolle. Fuer die CCM-Produktion ist der Spindelanteil am Kolben eine wichtige Groesse. Die optimale Bestandsdichte ist von der Standortqualitaet und den klimatischen Bedingungen abhaengig. Der Mais ist in der letzten Zeit aufgrund seiner Toleranz gegenueber hohen Duengergaben in die Kritik geraten. Ueberzogene Naehrstoffgaben, die von der Pflanze nicht ausgenutzt werden koennen, reichern sich somit im Boden an. Unter Anrechnung der Unterfussduengung sollten bei mittlerer Bodenversorgung 140 kg/ha P2O5 und 250 kg/ha K2O nicht ueberschritten werden. In Abhaengigkeit von Reaktionsfreudigkeit und Stickstoffpotential des Bodens sind Stickstoffgaben von 70 bis 150 kg/ha ausreichend. Als Orientierungshilfe hat sich die Nmin-Probe erwiesen.
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