Bullenmast: Protein- und Energieversorgung dem Bedarf anpassen.
1989
Amling C.
DEUTSCH: In der Bullenmast bestehen bei den am haeufigsten vertretenen Rinderrassen, Schwarzbunte und Fleckvieh, deutliche Unterschiede im genetisch bedingten Fleischansatzvermoegen und damit im Energieaufwand /kg Zuwachs. Bei gleichen Tageszunahmen haben die fruehreifen schwarzbunten Mastbullen einen hoeheren Energiebedarf als Fleckviehbullen. Bei einer Tageszunahme von 1100 g setzen Schwarzbunte taegl. 27 g weniger Protein und ueber 100 g mehr Fett an. Bei dieser Zuwachsleistung benoetigen Fleckviehbullen taegl. 7 % STE weniger als schwarzbunte Bullen. Bedingt durch die bakterielle Umwandlung des Proteins durch die Pansenmikroben sind die Unterschiede zwischen beiden Rassen im Hinblick auf die Proteinversorgung nur unwesentlich. Erhalten Fleckviehbullen eine gute Maissilage von ueber 30 % Trockensubstanz, so kann die Kraftfuttergabe auf die notwendige Eiweissergaenzung begrenzt werden. Durch Leistungsfoerderer kann die Mastleitung gesteigert werden.
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