Potential natural vegetation as an objective of close-to-natural forest management?
1998
Schmidt, P.A.
ألمانية. Die heute als Wirtschaftswalder dominierenden Forstokosysteme weichen im Struktur- und Funktionsgefuge sowie in der Dynamik wesentlich von Naturwaldern (ursprunglichen ebenso wie naturnah erhaltenenen oder sich naturlich regenerierenden Waldern) ab. Naturnahe Waldbewirtschaftung (okologischer Waldbau, Waldumbau) orientiert sich an Naturwaldern und nutzt bewusst naturliche Prozesse. Moglichkeiten und Grenzen rekonstruierter fruherer Waldvegetation, heutiger realer Vegetationstypen naturnaher Biotope (naturliche Waldgesellschaften) und hypothetischer potentieller Vegetation (pnV) fur die Bewertung der Naturnahe aktueller Bestande und die Ableitung anzustrebender Waldtypen und Baumbestande werden aufgezeigt. Fur dieFormulierung von Zielen der Waldentwicklung ist die dem naturlichen Entwicklungspotential aktueller Biotope entsprechende Vegetation ("naturliches Vegetationspotential") entscheidend, da das Denkmodell pnV laut Definition Zustande festschreibt und die Zeitdimension ausschliesst. Die Festlegung von Soll-Zustanden (Biotop- oder Bestandes-Zieltypen) oder besser Waldentwicklungstypen darf aber nicht allein und nicht schematisch uber die Zuordnung potentieller Vegetationstypen (Waldgesellschaften) zu Standortstypen erfolgen, sondern muss dem aus der Vergangenheit resultierenden Geotop- und Florenwandel und aktuellen Gelegenheiten (Ist-Zustande) Rechnung tragen sowie zu erwartende Veranderungen berucksichtigen. Letzteres erfordert, dass waldbauliches Planen und Handeln flexibel auf neue Situationen und Erkenntnisse reagieren.
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