Residue behaviour of medicine substances in the intensive rearing of economic fish
1985
Schmidt, T. (Bonn Univ. (Germany, F.R.)) | Buening-Pfaue, H.
German. Die Arzneistoff-Verteilung und -Ausscheidung in Karpfen und Forellen wurde in Gewebe-Proben mittels HPLC und elektrochemischer Detektion untersucht. Waehrend der Absetzzeit konnten Chloramphenicol und Sulfadimidin noch sehr lange im Fischmuskel nachgewiesen werden: Auf eine anfaenglich sehr schnelle Konzentrations-Abnahme folgte eine Plateau-Phase, in der die Arzneistoffe lange Zeit in sehr niedriger Konzentration im Gewebe nachweisbar blieben. Furazolidon wurde wesentlich schneller und auch schon waehrend der Behandlungszeit abgebaut. Da die minimalen Arzneistoff-Rueckstaende fuer Chloramphenicol und Sulfadimidin waehrend der Absetzzeit fast konstant bleiben, kann man nicht die Frist voraussagen, nach der wieder rueckstandsfreie Fische erhalten werden koennen. Als Ursache fuer den beschriebenen Sachverhalt wird eine Arzneistoff-Gewebebindung angenommen.
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