[The mood as a filter of advertising messages - On the correlation of emotion and memory in the research of advertising effectiveness]
1986
Kirchler, E. | Hermann, M.
German. Dieses Experiment prueft G.H. Bowers (1981) Stimmungskongruenzhypothese ueber den Zusammenhang zwischen Emotion und Gedaechtnis im Kontext der Werbewirkungsforschung. Es wurde angenommen, dass Personen, die zum Zeitpunkt der Encodierung von Werbeinformationen in guter Stimmung waren, jene Werbeinhalte besser erinnern, die affektiv positiv sind; andererseits sollten Personen, die in negativer Stimmung waren, affektiv negativ gehaltene Werbespots besser erinnern. Die Stimmung von 90 Studenten wurde mittels Musik- und Filmdarbietung variiert. Anschliessend wurden im Fernsehen elf Werbespots, von denen einer entweder eine affektiv neutrale, positive oder negative Botschaft enthielt, gesendet. Nach der Darbietung wurde ein Gedaechtnistest zur freien und gestuetzten Erinnerung vorgelegt. Stimmungskompatible Werbeinhalte wurden entsprechend der Hypothese haeufiger wiedererkannt als inkompatible; im freien Erinnerungstest konnte der vorhergesagte Effekt nicht nachgewiesen werden.
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