[Agriculture and water management - cooperation instead of confrontation]
1992
Holling, L. (Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe, Coesfeld (Germany))
German. Die seit dem 1. Oktober 1989 festgesetzten Grenzwerte fuer Rueckstaende von Herbiziden in Trinkwasser (0,1 Mikrogramm pro Liter je Einzelwirkstoff und 0,5 Mikrogramm pro Liter fuer die Summe aller Wirkstoffe) fuehrten in Nordrhein-Westfalen aufgrund von Fuenf-Punkte- und Zwoelf-Punkte-Programmen zu einer Minimierung des gezielten Einsatzes von Unkrautbekaempfungsmitteln. Untersuchungsergebnisse zeigen, dass es 1991 kaum zu einer Belastung der Oberflaechengewaesser durch den Maisanbau kam. Die gemeinsamen Anstrengungen seitens der Landwirtschaft und der Wasserwirtschaft zur Reduzierung der Nitratbelastung sind beachtlich. Durch erstmals 1992 im grossen Umfang bis Ende Mai durchgefuehrte Nmin-Untersuchungen (mit ca. 550 Proben) wurden den Landwirten der tatsaechlich im Boden vorhandene N-Vorrat mitgeteilt. Daher konnte vielfach auf die bisher uebliche N-Nachduengung verzichtet werden.
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