(Construction of stables for dairy cows)
1993
Benninger, D. (Landwirtschaftskammer Hannover (Germany). Fachbereich Bauberatung)
German. Fuer viele landwirtschaftliche Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe stellt die Milchviehhaltung einen wesentlichen Anteil am Einkommen dar. Die Zahl der Halter ist in der Vergangenheit staerker zurueckgegangen als die Zahl der Tiere, so dass die durchschnittlichen mittleren Bestandsgroessen auch weiterhin angestiegen sind. In einigen Gebieten konzentriert sich die Milchkuhhaltung zur Zeit daher auf die Bestandsgroessenklasse "40 Kuehe und mehr". Schon bei den herkoemmlichen Melkstaenden sollte ein Umtrieb vom Liegeplatz ueber den Melkstand zum Fressplatz vorhanden sein. Die Moeglichkeiten des Robotereinsatzes zum Melken, als Nachruestung im Melkstand oder als Anbau in Containern an Aussenwaenden, ggf. auch eine Integration in den Laufstallbereich, sollte offengehalten werden. Alle baulichen Massnahmen im Stallbereich sollten daher fuer die Milchkuehe eine gezwungene Laufrichtung durch den Stallteil schon jetzt erhalten, damit nur eine Aenderung im Bereich der Milchgewinnungsraeume erforderlich wird. Nicht alle bisherigen Grundrisssysteme mit kombinierten oder getrennten Funktionsbereichen erlauben einen Kreislauf des Kuhverkehrs in den Laufstaellen, damit ein optimaler Milchviehstall betrieben werden kann. Der Elektronikeinsatz in der Milchviehhaltung wird nicht nur in Zukunft einen Melkroboter in den Kuhstall bringen, sondern ein automatisiertes Haltungssystem mit integriertem System der Fuetterung und Herdenueberwachung. Der Produktionsrhythmus und die Versorgung werden dann nicht mehr vom Menschen, sondern vom Tier selbst bestimmt
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