[Geese production in Eastern Germany]
1993
Schneider, K.H.
German. Zu den bekannten Gaensegebieten aufgrund natuerlicher Bedingungen zaehlen Ostbrandenburg und Sachsen. Anfang des Jahrhunderts entstanden dort die Landrassen wie Oberlausitzer und Sachsenland Gans. Infolge des Saechsischen Gaenseherdbuches wurde die Deutsche Legegans als Zweinutzungsrasse herausgezuechtet. Spaeter wurde nach Linienzuchtprogrammen weitergezuechtet. Nach der Wiedervereinigung wurde das Zuchtzentrum in Lippitsch privatisiert und erweitert. Verschiedene Firmengruppen haben sich zusammengeschlossen und eine eigene Reproduktionsbasis gegruendet und eine Wassergefluegelschlachterei aufgebaut. Die Erzeugung der Schlachtgaense erfolgt ueber eine Vertragsmast. Gut abzusetzen sind derzeit 16 Wo. alte Mastgaense. Ueber eine eventuelle Fruehmastgans (9 Wo.) wird unter den Maestern diskutiert. Geringeren Arbeitsaufwendungen sowie weniger Futter steht eine schlechtere Schlachtkoerper- und Fleischqualitaet gegenueber. Wie sich die Produktion in Zukunft gestalten wird haengt vorrangig vom Gaensemarkt ab.
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