Superovulation: Kann man die Ergebnisse verbessern? Die gezielte Auswahl geeigneter Spenderkuehe wuerde die Kosten des Embryotransfers deutlich verringern.
1990
Preisinger R. | Kalm E. | Wichmann U. | Hahn J.
DEUTSCH: Anhand von Praxisdaten wurde analysiert, welche systematischen Einflussfaktoren die Erfolgsraten der Superovulation beeinflussen und wie die Ergebnisse optimiert werden koennen. Weiter wurde geprueft, inwelchem Masse tierindividuelle Unterschiede in der Zahl gewonnener Embryonen auch tatsaechlich wiederholbar und genetisch bedingt sein koennen. Dabei ist es schwierig, die Bedeutung der einzelnen Einflussfaktoren exakt zu quantifizieren. Es konnten auch keine Ursachen fuer erfolglose Spuelungen abgeleistet werden. EntscheidendenEinfluss auf den Erfolg der Superovulation hat der Abstand zwischen der 1. Besamung und dem Tag der Spuelung sowie der Abstand von der letzten Kalbung. Kuehe mit deutlichen und fruehzeitigen aeusseren Brunstsymptomen produzierten bis zu 1.5 transfertaugliche Embryonen mehr als Kuehe mit einer verzoegerten Brunst. Auch zeigt sich, dass die Erblichkeit fuer quantitative Merkmale der Superovulation hoeher sind als fuer andere Merkmale der Fruchtbarkeit.
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