Gezielte Glukosefuetterung gegen Milchfieber.
1985
Groskreutz K.A.
DEUTSCH: Milchfieber (MMA-Komplex) laesst sich bekaempfen durch ein Zusammenwirken biologischer Heilmassnahmen mit natuerlichen Lebenskraeften. Zu einem Mindestmass an Bewegung bei ausreichender Saettigung und einwandfreiem wirtschaftseigenem Grundfutter kommt eine dreigestufte Zusatzvitalisierung hinzu, der Einsatz von Kontaktsuppe und ein konsequent durchgefuehrtes Hygieneprogramm. Eine wenig bekannte Vorsorgemassnahme ist die MMA-Glukosevorsorge, wodurch verbrauchte Energiereserven spontan aufgefuellt werden. Vor dem Abferkeln wird der Muttersau weniger Schrot vorgelegt und die Ration mit 400 g Glukose angereichert, bis zu 10 Tagen nach der Geburt wird dann die Schrotmenge erhoeht und die Glukosemenge staendig reduziert. Ab dem 10. Tag nach dem Abferkeln soll nur noch Schrot gefuettert werden. Am Tag der Geburt soll mit 450 g Glukose die groesste Menge vorgelegt werden.
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