Ueberlegungen aus den Niederlanden zu Betriebsgroessen in der Schweinehaltung.
1991
Hoeges J.
DEUTSCH: Niederlaendische Experten raeumen der Sauenhaltung in kleineren Bestaenden (80 bis 100 Sauen) in Zukunft keine grossen Ueberlebenschancen ein und begruenden dies mit einer Fuelle von Argumenten. So werden in Zukunft kleine Einheiten von Verkaufsferkeln preislich niedriger bewertet. Aufgrund von verschaerften Umweltauflagen geraet die Mastschweinehaltung unter Druck, so dass einUeberhang an Ferkeln entsteht. In kleineren Betrieben sind die Produktionsergebnisse zum Teil ungenuegend. Wegen des geringen Trockensubstanzgehaltes der Sauenguelle wird der ueberbetriebliche Absatz erschwert. Dagegen scheint die Mastschweinehaltung auch in kleineren Produktionsstaetten lukrativ zu sein. Argumente hierfuer sind: geringer Arbeitskraeftebedarf; gute Betriebsergebnisse; gute Qualitaet der Mastschweineguelle; einfache Umbaumassnahmen im Mastbetrieb und die Moeglichkeit, auch bei kleinen Bestandszahlen den Mineralstoffgehalt im Futter zu senken.
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