Winterweizen Composite Cross Populationen im Ökolandbau – Stärken und Schwächen aus Sicht von Supply Chain Akteuren
2019
Burwitz, Lea | Siegmeier, Torsten | Weedon, Odette | Finckh, Maria R. | Möller, Detlev | Mühlrath, Daniel | Albrecht, Joana | Finckh, Maria R. | Hamm, Ulrich | Heß, Jürgen | Knierim, Ute | Möller, Detlev
Genetisch diverse Composite Cross Populationen (CCP) können helfen, Anbausysteme an sich verändernde Bedingungen anzupassen und biotische/abiotische Stressfaktoren zu puffern. Vor allem der Ökolandbau könnte von heterogenen Populationen und deren Anpassungsfähigkeit profitieren. Zurzeit kann auf Basis einer EU-Richtlinie Populationssaatgut z.B. von Weizen in den Verkehr gebracht werden. Aktuelle Änderungen der EU-Vorschriften sollen den Vertrieb von Populationen ab 2021 zumindest im Ökosektor ermöglichen. Es bleibt die Frage, ob und wie Populationen in der Praxis angenommen werden. Diese Studie untersucht mithilfe qualitativer Methoden die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken von Winterweizenpopulationen aus Sicht der Akteure entlang der ökologischen Wertschöpfungskette. Das Ziel sind Empfehlungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Arbeit mit (Winterweizen-)Populationen und somit ein Beitrag zur Akzeptanz innovativer Composite Cross Züchtungen.
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Bibliographic information
This bibliographic record has been provided by International Centre for Research in Organic Food Systems