Fundamentprobleme bei Jungsauen vermeiden - aber wie?
1997
Brandt H. | Brevern N. von
DEUTSCH: Fuer die Untersuchung standen Daten von rund 370.000 Jungsauen aus den Jahren 1987-1994 des Bundeshybridzuchtprogrammes zur Verfuegung. Nicht zuchttaugliche Jungsauen zeigten starke Fundamentmaengel (Lahmheit, extreme Verstellungen), bedingt taugliche Tiere zeigten leichte oder voruebergehende Maengel. Per Fragebogenaktion wurden die spaeteren Leistungen von ueber 10.000 verkauften Jungsauen ausgewertet. Bei der Jungsauenaufzucht wurde eine Erblichkeit von nur 8% fuer Fundamentmaengel gefunden. Optimale Umweltbedingungen (Bodenart und -qualitaet) in der fruehen Aufzuchtphase koennen die Fundamentauspraegung positiv beeinflussen. In der spaeteren Aufzuchtphase ist mehr die Moeglichkeit zu einer hoeheren Bewegungsaktivitaet von Bedeutung (grosse Buchten mit hoeherer Tierzahl).
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