Fleckvieh in der Mutterkuhhaltung. Wettbewerb mit reinen Fleischrinderrassen.
1987
Hampel G. | Wintersperger R.
DEUTSCH: Am Beispiel zweier Betriebe auf ertragreichen Standorten wird die Konkurrenzfaehigkeit des Fleckviehs in der Mutterkuhhaltung gegenueber reinen Fleischrassen dargestellt. Leichtkalbigkeit, Friedfertigkeit der genetisch hornlosen Bullen sowie geringere Anschaffungskosten waren fuer die Entscheidung ausschlaggebend. Infolge eines ausgefeilten Betriebssystems werden auf der Basis von Muttermilch und Weide (Mai-Oktober) sowie Gras-, Maissilage und Kraftfutter waehrend der Stallperiode taegl. Zunahmen von 1180-1280 g bei den maennl. und rund 1000 g bei den weibl. Absetzern erzielt. Die Mastendgewichte liegen bei 630-670 bzw. 520-550 kg. Die erzielten Deckungsbeitraege lagen zwischen 1600.bis 1800.- DM je Mutterkuh, so dass 1.5-2 Mutterkuehe der Marktleistung einer Milchkuh entsprechen. Die Beispiele zeigen, dass Mutterkuhhaltung nicht nur auf extensiven Standorten der Erzeugung von baby beef dienen muss, sondern durchaus erstklassige Masttiere erstellen kann.
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