Ausbildung und erste Erwerbstaetigkeit. Am Beispiel von Nachkommen selbstaendiger Landwirte untersucht.
1984
Fasterding F.
DEUTSCH: Die Berufswahl ist kein einmaliger Akt, sondern umfasst eine Vielzahl von Entscheidungsprozessen. Dazu gehoeren insbesondere Entscheidungen ueber die Dauer der Schulausbildung, ueber eine berufliche Erstausbildung, ueber den ersten Arbeitsplatz, ueber einen Arbeitsplatzwechsel bzw. ueber einen neuen Arbeitsplatz bei Verlust eines alten Arbeitsplatzes sowie ueber eine Weiterbildung oder Umschulung. Beim Vergleich der Schulabschluesse von Erwerbspersonen landwirtschaftlicher Herkunft mit denen von solchen Personen anderer sozialer Herkunft ergibt sich, dass die Nachkommen selbstaendiger Landwirte zu einem groesseren Teil keinen ueber die Volks-oder Hauptschule hinausgehenden Schulabschluss erreichten. In den 70er Jahren deutet sich jedoch insbesondere bei weiblichen Erwerbspersonen an, dass die Unterschiede hinsichtlich der Schulbildung zwischen den Nachkommen von Landwirten und dem Durchschnitt der Erwerbspersonen, die in diesem Zeitraum ihre erste Erwerbstaetigkeit aufnahmen, kleiner geworden sind.
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