Zur Variabilitaet der Bodenfruchtbarkeitskennziffer Nan innerhalb von Ackerschlaegen.
1988
Garz J. | Stumpe H.
DEUTSCH: Erhebungen ueber mehrere Jahre auf Boeden mittlerer Textur haben gezeigt, dass sich die Variabilitaet des Nan-Gehaltes (von 30-g-Proben) von Schlag zu Schlag oder Termin zu Termin deutlich unterscheiden kann und mit steigendem Nan-Gehalt erheblich zunimmt. Das haengt damit zusammen, dass der Nan-Gehalt, nachdem er durch Entzug und Auswaschung vermindert und nivelliert wurde, seine Regenerierung von allem durch N-Freisetzung aus den oft sehr ungleichmaessig verteilten Rueckstaenden der Ernte und der organischen Duengung erfaehrt. Dies erklaert auch, dass die Variabilitaet bereits ueber kurze Entfernung (Reihenabstand, Arbeitsbreite) voll ausgepraegt ist. Fuer eine repraesentative Mischprobe (Konfidenzintervall: +-15kg.ha-1) genuegen meistens 25 einstiche, nach organischer Duengung der Vorfrucht sind mindestens 40 erforderlich. Eine Unterteilung des Schlages ist nur in Ausnahmefaellen angezeigt.
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