Gefahrenmeldeanlagen - eine Anforderung in der tierischen Produktion.
1990
Kastroll H.J.
DEUTSCH: Einrichtungen zur Informationsuebermittlung von Funktionsstoerungen und Gefahren fuer Tierbestaende werden fachtechnisch als Gefahrenmeldeanlagen (GMA) bezeichnet. Die Kontrolle der Messwerte vonNetzspannung und Raumtemperatur, gegebenenfalls deren Abweichung durch die GMA, decken fast alle Risiken der Funktionsunterbrechung ab.GMA sind hinter den Ueberstromschutzorganen den elektrischen Verbrauchermitteln anzuschliessen, damit diese im Ueberwachungskreis liegen. Beim Ausfall von Aussenleitern, der gesamten Versorgungspannung oder der Hilfsspannung oeffnet das Melderelais und loest die Gefahrenmeldung aus. Auch bei groesseren Abweichungen im Regelbereich (Temperaturrahmen), Ausbleiben der Regelfunktion, sprichtder Gefahrenmelder an. Um Ueberspannungsschutz zu gewaehrleisten, werden Ueberspannungsschutzgeraete mit stromstossfesten Fehlerschutzschaltern kombiniert. An die GMA sind entsprechend der oertlichen Gegebenheiten optische oder akustische Meldeaggregate angeschlossen. Zum Aussenbereich erfolgt die Gefahrenmeldung ueber den Telefonanschluss. Dazu muss die Anlage mit einem automatisch arbeitenden Telefonwahlgeraet ausgestattet sein.
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