Leistung geht durch den Magen: Bedarfsgerechte Fuetterung von Legehennen.
1993
Damme K.
DEUTSCH: Daten einer Legeleistungspruefung mit 1920 Tieren wurden ausgewertet. Der Futterbedarf von Legehennen hing von der Koerpergroesse, der Eimasseproduktion, dem Zuwachs, der Stalltemperatur und dem jeweiligen Gefiederzustand ab. Die Energiedichte der Ration bestimmte die Futteraufnahme durch die Legehenne. Um einem Luxuskonsum mit Depotfettbildung am Ende der Legeperiode entgegenzuwirken, wurde das Futter restriktiv eingesetzt. Ein Futterluxuskonsum wurde aber trotzdem bei ad libitum Fuetterung auch bei Hochleistungstieren, die in der Legespitze ueber 60 g Eimasse pro Tag produzieren, festgestellt. Futterkosten koennen durch eine Zwei-Phasenfuetterung eingespart werden, in dem die Rohproteingehalte von 18 auf 16% ab der 28. bis 30. Lebenswoche gesenkt werden. Alternativ dazu koennte eine Futterbegrenzung ab dem sechsten Legemonat auf 125 g fuer mittelschwere und 120 g/Henne und Tag fuer leichte Hybriden erfolgen. Diese kontrollierte Fuetterung erfordert aber technische Voraussetzungen fuer eine exakte Futterdosierung.
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