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Policies and instruments for reducing nitrogen oxide emissions from stationary sources in the Netherlands
1998
Jonge, L. de (Ministry of Housing, Spatial Planning and the Environment, The Hague (Netherlands))
(Tasks to be solved by agriculture - effects of specific measures and requirements for water protection on the results achieved by the farm)
1993
Pahmeyer, L. (Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe, Muenster (Germany). Abt. Betriebsfuehrung, Markt und Beratung)
Der Autor formuliert zusammenfassende Thesen: 1. In viehstarken Regionen koennen die aus der Tierhaltung anfallenden natuerlichen Naehrstoffe bei zeitgerechter Duengung und optimaler Verteilung im Betrieb und in der Region im Pflanzenbau optimal verwertet werden. Beratung muss diese Optimierung herbeifuehren und ueberhoehten Mineralduengereinsatz abbauen. 2. Fuer den Gewaesserschutz sind langfristig groessere Flaechenmobilitaet fuer erforderlichen Strukturwandel und Existenzsicherung der Haupterwerbsbetriebe vorteilhafter als Extensivierung auf Einzelparzellen. 3. Der durchschnittliche Haupterwerbsbetrieb liegt an der unteren Einkommensgrenze, so dass Gewaesserschutzauflagen ohne ausreichende Ausgleichzahlungen seine Existenz besonders gefaehrden, wenn groessere Flaechenanteile im Betrieb betroffen sind. 4. Bei ausreichenden Ausgleichzahlungen, die auch Beschraenkungen notwendiger Entwicklungsmoeglichkeiten des Betriebes oder Vermoegensminderung beruecksichtigen, werden Landwirte auf freiwilliger Basis Gewaesserschutzmassnahmen ergreifen, die ueber eine ordnungsgemaesse Landbewirtschaftung hinausgehen. 5. Zukunftchancen haben im zukuenftig ruinoesen Wettbewerb nur intelligente Landwirte. Sie wuenschen Einkommenssteigerung und werden Existenzsicherung ihrer Betriebe nicht gegen erforderlichen Gewaesserschutz betreiben. Sie sind bei den herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen jedoch zu betrieblichem Wachstum gezwungen. Deshalb sollte der notwendige Strukturwandel allseits anerkannt werden.
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