Nachwachsende Energieträger im Organischen Landbau
1995
Haas, Guido | Geier, Uwe
Für den Vergleich der Entwicklungspfade sind die CO2-Minderungspotentiale einer Erzeugung nachwachsender Energieträger auf stillgelegten Flächen, unter Beibehaltung jetziger intensiver Formen der Landwirtschaft, der CO2-Minderung einer flächendeckenden Organischen Landbewirtschaftung gegenüber zu stellen (vgl. HAAS et al. 1995). Der Organische Landbau selbst wird aufgrund systemimmanenter Erfordernisse keinen relevanten Beitrag bei der Erzeugung nachwachsender Energieträger mit den heute in der Diskussion befindlichen Hauptnutzungs-Kulturen erbringen können. Für die Verwendung von Reststoffen können einzelbetriebliche oder lokale Standortvoraussetzungen Substitutionspotentiale für fossile Energie in geringerem Umfang bereitstellen. Der zu hohe fossile Energieverbrauch in den Industrieländern wird unter Beibehaltung heutiger Verbrauchsstrukturen kaum relevant zu substituieren sein.
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Cette notice bibliographique a été fournie par International Centre for Research in Organic Food Systems
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