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Résultats 261-270 de 281
(The economic situation of agriculture on the treshold of the EC reform and stricter regulations for the protection of the environment)
1993
Zeddies, J. (Hohenheim Univ., Stuttgart (Germany). Inst. fuer Landwirtschaftliche Betriebslehre)
(Nutrient problems from the viewpoint of water management)
1993
Hamm, A. (Bayerische Landesanstalt fuer Wasserforschung, Muenchen (Germany). Versuchsanlage Wielenbach)
Folgende Thesen werden vom Autor aufgestellt: 1. Der entscheidende Durchbruch bei der Verminderung der Stickstoffbelastung der Gewaesser ist nur durch Verminderung der Belastung aus der Landwirtschaft zu erreichen. Dies erfordert flaechendeckenden Gewaesserschutz. Diese Massnahmen dienen gleichzeitig dem Schutz des Grund- und Trinkwassers vor zu hoher Nitratbelastung als auch dem Schutz der Nord- und Ostsee vor zu hohen Stickstoffeintraegen. 2. Diese Massnahmen muessen rasch in Angriff genommen werden, da es Jahre bis Jahrzehnte dauert, bis Verminderungen der N-Eintraege aus der Landwirtschaft ueber das Sickerwasser auf Grund-, Trink- und Oberflaechenwasser einschliesslich der Meere durchschlagen. 3. Hinsichtlich der Phosphorbelastung wird das Ziel einer ca. 50 %-Verminderung bis 1995, verglichen mit 1985, vornehmlich durch abwassertechnische Massnahmen und die Beibehaltung P-freier Waschmittel aller Voraussicht nach erreicht werden, es sind aber auch hier Massnahmen zur Verminderung der Belastungen aus der Landwirtschaft erforderlich; insbesondere Verminderungen bei der Belastung aus Direkteintraegen, Oberflaechenabschwemmungen und durch erosionsschuetzende Massnahmen.
Afficher plus [+] Moins [-](Demands made on agriculture to protect aquatic ecosystems)
1993
Friedrich, G. (Landesamt fuer Wasser und Abfall Nordrhein-Westfalen, Duesseldorf (Germany))
(Prerequisites for higher acceptance of precaution strategies in agriculture)
1993
Dietrich, F.
(Legal aspects of compensation payments in agriculture)
1993
Salzwedel, J. (Bonn Univ. (Germany). Inst. fuer Recht der Wasserwirtschaft)
(Regulations on protected areas and the payment or compensations in Baden-Wuerttemberg)
1993
Mund, J. (Ministerium fuer Umwelt Baden-Wuerttemberg, Stuttgart (Germany))
(Tasks to be solved by agriculture - effects of specific measures and requirements for water protection on the results achieved by the farm)
1993
Pahmeyer, L. (Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe, Muenster (Germany). Abt. Betriebsfuehrung, Markt und Beratung)
Der Autor formuliert zusammenfassende Thesen: 1. In viehstarken Regionen koennen die aus der Tierhaltung anfallenden natuerlichen Naehrstoffe bei zeitgerechter Duengung und optimaler Verteilung im Betrieb und in der Region im Pflanzenbau optimal verwertet werden. Beratung muss diese Optimierung herbeifuehren und ueberhoehten Mineralduengereinsatz abbauen. 2. Fuer den Gewaesserschutz sind langfristig groessere Flaechenmobilitaet fuer erforderlichen Strukturwandel und Existenzsicherung der Haupterwerbsbetriebe vorteilhafter als Extensivierung auf Einzelparzellen. 3. Der durchschnittliche Haupterwerbsbetrieb liegt an der unteren Einkommensgrenze, so dass Gewaesserschutzauflagen ohne ausreichende Ausgleichzahlungen seine Existenz besonders gefaehrden, wenn groessere Flaechenanteile im Betrieb betroffen sind. 4. Bei ausreichenden Ausgleichzahlungen, die auch Beschraenkungen notwendiger Entwicklungsmoeglichkeiten des Betriebes oder Vermoegensminderung beruecksichtigen, werden Landwirte auf freiwilliger Basis Gewaesserschutzmassnahmen ergreifen, die ueber eine ordnungsgemaesse Landbewirtschaftung hinausgehen. 5. Zukunftchancen haben im zukuenftig ruinoesen Wettbewerb nur intelligente Landwirte. Sie wuenschen Einkommenssteigerung und werden Existenzsicherung ihrer Betriebe nicht gegen erforderlichen Gewaesserschutz betreiben. Sie sind bei den herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen jedoch zu betrieblichem Wachstum gezwungen. Deshalb sollte der notwendige Strukturwandel allseits anerkannt werden.
Afficher plus [+] Moins [-](Effects of political measures in the agricultural sector to control pollution)
1993
Frohberg, K. (Bonn Univ. (Germany). Inst. fuer Agrarpolitik, Marktforschung und Wirtschaftssoziologie) | Weingarten, P.
Der vorliegende Beitrag beschaeftigt sich mit den sektoralen und regional differenzierbaren Auswirkungen alternativer Vorsorgestrategien zum Schutz des Grundwassers auf die Landwirtschaft. Diese Auswirkungen wurden mit Hilfe des "Regionalisierten Agrar- und Umweltinformationssystems fuer die alten Laender der Bundesrepublik Deutschland" (RAUMIS) unter Beruecksichtigung der durch die EG-Agrarreform veraenderten agrarpolitischen Rahmenbedingungen quantifiziert.
Afficher plus [+] Moins [-](Approval procedures for pesticides as an instrument for solving problems)
1993
Nolting, H.-G. (Biologische Bundesanstalt fuer Land- und Forstwirtschaft, Braunschweig (Germany). Fachgruppe fuer Chemische Mittelpruefung)
(Pesticide problems from the viewpoint of water management)
1993
Irmer, U. (Umweltbundesamt, Berlin (Germany)) | Wolter, R. | Kussatz, C.
Aus Sicht des Umweltbundesamtes waeren folgende Massnahmen geeignet, um den Eintrag von Pflanzenschutzmitteln aus dem landwirtschaftlichen Bereich in die Gewaesser zu verringern: 1. Die Landbewirtschaftung ist im Hinblick auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln u.a. so zu gestalten, dass die Zielvorgaben fuer Pflanzenschutzmittelwirkstoffe in oberirdischen Binnengewaessern zum Schutz der Trinkwasserversorgung, der aquatischen Lebensgemeinschaften und der Fischerei schrittweise eingehalten werden. 2. Der Hersteller ist verantwortlich fuer den Nachweis der oekotoxikologischen Unbedenklichkeit innerhalb der Bestimmungsgrenzen. 3. Verfahren des integrierten Landbaus sind moeglichst flaechendeckend anzuwenden. Die Aufwandmengen sind zu minimieren und fuer gewaesserrelevante Wirkstoffe ggf. bis auf Null zu senken, insbesondere wenn umweltschonende Verfahren bekannt sind, die einen aehnlich guten Pflanzenschutz erlauben. 4. Der oekologische Landbau belastet aufgrund weitgehend geschlossener Stoffkreislaeufe und einer guenstigeren Energiebilanz im Vergleich mit konventionellen Betrieben die Umwelt weitaus weniger und ist u.a. auch aufgrund des generellen Verzichts von naturfremden PSM-Wirkstoffen insbesondere in sensiblen Gebieten zu finden.
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