Untersuchungen zu Auswirkungen einer gleichbleibenden oder rotierenden Nutzung auf den Pflanzenbestand von Dauergruenland in der Lenzener Elbtalaue - Erste Ergebnisse.
1997
Schubert M. | Schwartz H.J.
DEUTSCH: Aus der Einleitung: "Wir fuehren seit dem Jahre 1994 Untersuchungen auf Gruenland im Naturpark 'Brandenburgische Elbtalaue' durch. Hierbei soll herausgefunden werden, welche oekologischen, ertragsseitigen und betriebsoekonomischen Auswirkungen eine Rotationsbrache-Bewirtschaftung hat, wenn man auf ein Brache-Jahr ein Jahr der Beweidung und schliesslich ein Mahd-Jahr folgen laesst. Die Intention zu dieser Vorgehensweise geht von der Ueberlegung aus, dass gebietsweise ein 'Pflegenotstand' beim Gruenland vorliegt, der keine regulaere, alljaehrliche Nutzung mehr zulaesst (Mangel an Weidevieh, gedeckter Bedarf an Heu bzw. Silage) und dennoch diese Flaechen extensiv und oekologisch optimal genutzt werden sollten. Die Untersuchungen finden auf den Flaechen und mit grosser, dankenswerter Unterstuetzung der Landschaftspflege GmbH Lenzen und der Landesanstalt fuer Grossschutzgebiete Brandenburgs statt. Hier soll nach den drei ersten Vegetationsperioden nun ein Zwischenbericht gegeben werden, der sich auf einige beobachtete Entwicklungserscheinungen und -tendenzen im Pflanzeninventar bezieht. Einerseits moechten wir zeigen, welche Entwicklungen seit 1994 auf mehreren Rotationsbracheflaechen abliefen und andererseits, wie sich im Vergleich hierzu einige Dauerbrach-, Dauerweide-, und Dauermahdflaechen verhalten haben.".
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