Typhula blight (Typhula incarnata) very often occurs in combination with pink snow mold (Microdochium nivale) and th
1997
Kauter, S. (Hohenheim Univ., Stuttgart (Germany). Inst. fuer Pflanzenbau und Gruenland. Lehrstuhl fuer Gruenlandlehre)
英语. While the literature on new cultivation of herbal turfs has been discussed in the two previous articles, the present contribution describes an example from practice in which it was tried to establish a herbal turf population by seeding a pure herbal mixture. The location of the trial is situated in an area of arable farming. Grassland is scarcely to be found in the neighbourhood. All seedings took place on raised grounds
显示更多 [+] 显示较少 [-]德语. Wurde in den beiden vorangegangenen Beitraegen die Literatur zur Neuanlage von Kraeuterrasen besprochen, so ist im Teil 3 ein Beispiel aus der Praxis beschrieben, bei dem versucht wurde, durch Ansaat einer reinen Kraeutermischung einen Kraeuterrasenbestand zu etablieren. Das Untersuchungsgebiet liegt in einem Ackerbaugebiet, Gruenland kommt in der naeheren Umgebung kaum vor. Alle Ansaaten fanden auf angeschuetteten Boeden statt. Durch den Verzicht auf die Ansaat von Graesern und eine niedrig gehaltene Ansaatstaerke sollte eine am Anfang lueckige Narbe erzielt werden, die die Ansiedlung weiterer standorttypischer Gruenlandpflanzen beguenstigen soll. Innerhalb von zwei Jahren ist es nicht gelungen, einen Kraeuterrasenbestand zu etablieren. Neben wenigen Gruenlandarten haben sich vor allem Arten der Unkraut- und Ruderalflora eingefunden. Dies scheint damit erklaerbar zu sein, dass weder in der Kontaktvegetation noch im Diasporenvorrat Gruenlandarten in groesserer Zahl vorhanden sind. Die Bestaende praesentieren sich nicht als "gruenlandtypisch", Graeser fehlen weitgehend. Entgegen der urspruenglichen Intention scheint sich die Lueckigkeit der Bestaende, die sich bis in das Untersuchungsjahr gehalten hat, negativ auszuwirken. Unkraeutern wird die Etablierung vereinfacht. Sind sie schnittunempfindlich, wie Ackerkratzdistel (Cirsium arvense) oder Quecke (Elymus repens), koennen sie sich dauerhaft in den Bestaenden halten. Teilflaechen, auf denen die Kraeutersaatmischung mit einer Graesermischung ergaenzt wurde, vermitteln besser den Eindruck von Gruenlandbestaenden, wenn auch bei einigen Kraeutern eine schlechtere Etablierung im Vergleich zur reinen Kraeutersaatmischung zu beobachten ist. Die Ergebnisse scheinen darauf hinzudeuten, dass in einem ackerbaulich gepraegten Gebiet zur erfolgreichen Etablierung eines Kraeuterrasens eine Graeserkomponente in der Ansaatmischung erforderlich ist. Ein baldiger Narbenschluss ist anzustreben. Die Arten der verwendeten Ansaatmischungen werden auf ihre Tauglichkeit als Mischungspartner hin geprueft und Vorschlaege gemacht, mit welchen Arten eine sinnvolle Ergaenzung moeglich waere.
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