[Mythus, paintings and poems of tree roots]
1997
Weimann, H.J.
德语. Die zumeist verborgenen Wurzeln der Baeume kommen in Mythen, Bildern und Dichtungen zum Vorschein. In die Urgruende menschlicher Existenz weisen die erdachte Umkehr des Baumes (arbor inversa), die Weltesche Yggdrasil und das Wirken nagender Maeuse, welches die Grenzen der Zeit symbolisiert. Die Folge der hier erwaehnten Bilder beginnt bei einem scharfsichtigen Zeichner der Duererzeit und gelangt ueber die romantische Malerei (Stifter, Schwind) bis zu expressionistischen und surrealistischen Kunstwerken (van Gogh, Magritte und Frida Kahlo). Interessante naturwissenschaftliche Quellen finden sich bei dem in Hohenheim lehrenden Forstmann Wilhelm Heinrich von Gwinner und dem provencalischen Wissenschaftler Jean Henri Fabre. DieReihe der zitierten Schriftsteller beginnt in recht spaeter Zeit mit Fritz Reuter und gelangt dann schnell zu Dichtern der juengeren Vergangenheit und Gegenwart wie Morgenstern, Rolland, Seferis, Brecht, Grass, Kunze und Swain Wolfe.
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