Holzarten für den Fensterbau
2009
Koch, Gerald | Richter, Hans-Georg
Alemán. Nachdem Holz über Jahrhunderte ein konkurrenzloser Werkstoff für den Rahmenbau war, besteht gegenwärtig ein scharfer Wettbewerb zwischen Holz-, Kunststoff- und Metallfenstern. Der Marktanteil der Holzfenster ist dabei von über 45% (1970) auf 21 % (2007) zurückgegangen, während der Anteil der Kunststofffenster von 8% (1970) auf 56% (2007) gestiegen ist. Die Ursachen für diese Marktverschiebungen sind im Wesentlichen die Entwicklung des Preisniveaus, das Verbraucherverhalten (höherer Pflegeaufwand der Holzfenster) sowie die Diskussion um den Einsatz von Tropenhölzern. Allerdings hat der zunehmende Import überseeischer Holzarten - zum Teil mit Zertifikaten aus nachhaltiger Bewirtschaftung - die Vielfalt des Angebots erweitert und dem Fensterbau auch neue Möglichkeiten eröffnet.
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Editorial Müller
Este registro bibliográfico ha sido proporcionado por Thünen-Institut
