Oesterreichs Maisanbau in der EU - Auf mittelfruehe Sorten entfaellt mehr als die Haelfte des Anbaus.
1997
Hinterholzer J.
DEUTSCH: Laut einer Strukturerhebung (1993) verfuegt die EU ueber 7,8 Mio. landwirtschaftliche Betriebe. Davon entfallen auf Oesterreich 267.000 Betriebe mit einer durchschnittlichen landwirtschaftlichen Nutzflaeche von 13 ha. Von der Gesamtackerflaeche der EU, die 73,2 Mio. ha betraegt, hat Oesterreich 1,4 Mio. ha, das sind 1,9%. Bezogen auf die landwirtschaftliche Nutzflaeche betraegt die Viehbesatzdichte 0,7 DGVE/ha. Die Maisflaeche Osterreichs hat an der Ackerflaeche einen Anteil von rund 19%, davon entfallen auf Koernermais ca. 200.000 ha (incl. Corn-Cob-Mix) und auf Silomais ca. 80.000 ha. Natuerliche Standorteigenschaften und wirtschaftliche Rahmenbedingungen bestimmen das Anbauverhaeltnis der Ackerfruechte. Mais wird im Trockengebiet eher auf tiefgruendigen Boeden oder unter Beregnungsbedingungen angebaut. Die oesterreichischen Maisanbauflaechen konzentrieren sich jedoch auf niederschlagsreiche Anbaugebiete. In der Steiermark entfallen 50% der Ackerflaeche auf Mais, in Kaernten sind es 35%, in Oberoesterreich 17%, im Burgenland 14% und in Niederoesterreich lediglich 10%.
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