Mattenformung von intensiv aufbereitetem Wiesenaufwuchs und ihr Einfluss auf die Feldtrocknung.
1995
Hettasch T.
DEUTSCH: Die Mattenformung von intensiv aufbereitetem Gruengut ist ein vielversprechendes Verfahren zur Beschleunigung des Trocknungsverlaufes und der Reduzierung der Feldverluste. Ein Hauptziel der Arbeit war das Mattenpressen ohne Saftverluste. Weiter sollte der Trocknungsprozess von Grasmatten und deren Broeckelverluste auf dem Feld bezueglich Eintagesfutterernte fuer Bodenheu, Unterdachtrocknungsheu und Silage untersucht naeher untersucht werden. Die wichtigsten Ergebnisse sind: -Gummiwalzen mit genuteter Oberflaeche lassen ein Pressen ohne nennenswerte Saftverluste zu. Die Gummioberflaeche ermoeglicht ein reibungsloses Einziehen und Abloesen der Gutschicht. Die flaechenbezogene Mattenfrischmasse beeinflusst den Trocknungsprozess auf dem Feld am staerksten. Unter den Witterungsbedingungen der Jahre 1992 und 1993 lag die Grenze fuer eine Eintagesbodenheutrocknung bei einer flaechenbezogenen Mattenfrischmasse von 2 kg pro m. Mattenfrischmassen zwischen 2 und 3 m liessen eine Eintagesernte fuer Unterdachtrocknungsheu oder Silage zu. - Das Trocknen der Matten findet fast nur ueber ihre Oberseite statt und das Erhoehen der Mattendichte hat keinen beschleunigenden Einfluss auf die Trocknungsgeschwindigkeit (Kapillareffekt). Abhaengig von der Aufbereitungsintensitaet und flaechenbezogener Gutmasse haben das Verdichten und Abheben der Gutschicht vom Boden durch die Mattenform einen unterschiedlich starken Einfluss auf den Trocknungsprozess.
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